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PRESSESCHNIPSEL:
Märchenhaft durchs neue Jahr
Unter diesem Motto war der Schauspieler Friedrich Metz, auch als Fabelhans bekannt, zu Gast. ... Er erzählt spannende originelle poetische Geschichten.
So wurden von ihm im gut besuchten Haus mit theatralischer „Vertiefung“ auf der Bühne und im Publikum Stücke über die Jahreszeiten, die Sicht auf das Leben, der Fuchs im Hühnerstall, die zwei Schwestern Käthchen und Adelheid, die Weihnachtsgans sowie das Weingericht frei vorgetragen.
... Zum Schluss brachte er noch eine Geschichte aus eigener Feder über einen Winzer, der auf dem Totenbett lag und sich gesund getrunken hatte: „entweder es wird getrunke oder gestorbe“!
Metz hat die Anwesenden sehr erfreut und beschenkt und so wurde ihm mit viel Beifall gedankt. (2018)
Wein, Weisheit und Poesie – Goethe als „Dichterfürst“ und Weinkenner
Mit vielen heiteren und einigen sinnhaften Weisheiten rund um das Thema Wein und seine Wirkung belehrte ein sehr authentischer Goethe das Publikum. Zur Eröffnung der Spätlese-Tage stand der bekannte hessische Schauspieler Friedrich Metz bereits zum zweiten Mal in Fulda auf der Bühne und versetzte die Gäste in die Zeit vor 200 Jahren – mit dem einzigen Unterschied, daß an diesem Abend aktuelle Weine kredenzt wurden.
Schnellen Schrittes bewegte sich Metz als authentischer Goethe auf die Bühne und begann sogleich eindrucksvoll Erlebtes rund um den Wein zu zitieren. Mit einer entsprechenden Weinprobe – sowohl für Redner als auch Zuhörer – unterstrich der Künstler seine Vorstellung und forderte mehr als einmal zum Trinken und Anstoßen auf. Das Publikum ließ sich gerne darauf ein und nickte sich fröhlich immer wieder zu, bevor sie die Gläser ansetzten.
„Reben-Reise mit Geheimrat Goethe“Ein Auftakt nach Maß!
Schauspieler Friedrich Metz als Johann Wolfgang von Goethe, stilecht im Gehrock und mit jener dem Dichter so eigenen Mischung aus Verve und Schlitzohrigkeit, schmückte eine Reise durch fünf Weinbaugebiete dichterisch aus getreu dem Motto:
„Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.“
„Mit Wilhelm-Busch-Werken begeisterte Friedrich Metz die Gäste.“
Mit Gedichten von Wilhelm Busch tischte Friedrich Metz zu einem „Gastmahl in fünf Streichen“ Bekanntes und nicht so Bekanntes aus der Feder des humorig-kritischen Chronisten auf unter dem Titel:
,Man ist ja von Natur kein Engel!’
Friedrich Metz entführt seine Zuhörer in die Welt der Märchen und der Dichter.
Ob Goethe, Busch, Kleist oder schaurig-gruslige Geschichten - er erzählt und erzählt und erzählt. Scheinbar unendlich scheint sein Repertoire zu sein.
Ein Gedicht hier, eine Anekdote da - und das alles ohne Textbuch, einfach aus dem Kopf.
Immer im positiven Sinn anstössig.“
„Poesie und Köstlichkeiten“
Friedrich Metz verstand es vortrefflich, in die Rolle des Wilhelm Busch zu schlüpfen und charmant kredenzte Literatur kongenial mit ganz feiner Ironie und fast philosophischem, gelegentlich auch melancholisch-misantropischem Inhalt aufeinander abzustimmen.“
„Ein Pfarrersohn und Wilhelm Busch“
Mit dem Programm „Man ist ja von Natur kein Engel!“ erzählte der Schauspieler Friedrich Metz vor vollem Haus zwischen den Originaltexten in seiner lebendigen, unnachahmlichen Art vom Wirken und Leben des großen Dichters und Malers.
Begeisterte Gäste aus der gesamten Region ließen sich sein kurzweiliges abwechslungsreiches Wilhelm-Busch-Programm nicht entgehen.
„Heiter-Literarisches zum Rebensaft“
...servierte der Schauspieler Friedrich Metz alias Fabelhans und dem Publikum mundete es.
Der Abend zum Start der Fuldaer Spätlese-Tage 2010 war gewiß „nicht trocken“.
Am Anfang reichten die Stühle nicht, denn das Interesse an der besonderen Veranstaltung mit Degustation war sehr groß.
Diese bot Gelegenheit, der Praxis des Weintrinkens stilvoll zu frönen und war eine gute Basis für die Weinseeligkeit, zu der Schauspieler Friedrich Metz entscheidend beitrug. Er verstand es, den Besuchern Heiter-Literarisches so zu servieren, dass das Zuhören ein Genuß war.
Eine launige „Wein-Predigt“ fehlte im Metz’schen Repertoire ebenso wenig wie eine lehrreiche „Schoppenkunde“. Die vorgetragenen Lebens- und Trinkweisheiten reichten von Goethes „Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben“ bis hin zu Wilhelm Buschs „Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben“.
Es gab heftigen Applaus für Metz ... !
„Frivole Ergötzlichkeiten“
...Metz servierte "Purzelbäume durch Frank Wedekinds zu Unrecht vernachlässigtes Schaffen": Erotische Lyrik, Moritaten, witzige und freche Texte des einstigen Bürgerschrecks und Mitbegründer des Simplicissimus.
Auch originelle Texte, die Wedekind als erster Werbechef für Julius Maggi verfasst hat, kamen zu Wort.
Als Attraktion hatte man den Erzähler Friedrich Metz "alias Fabelhans" engagiert.
Er beherrscht eine heute vergessene Kunst des Erzählens in meisterhafter Art.
So trug er lustige und besinnliche Geschichten um das Weihnachtsfest und auch
aus dem täglichen Leben vor und wurde mit herzlichem Beifall der Zuhörer belohnt.
„Friedrich Metz hat auch eine eigene Figur erschaffen - den Fabelhans. Als dieser zieht er durchs Land und erzählt (u.a.) schaurige Mühlen- und Gruselgeschichten. Unterhaltsam, humorvoll und plausibel.“
„...vom Fabelhans wurde eine spritzige, überraschende, gruslige, lustige, nachdenkliche, kurzweilige Unterhaltung arrangiert“.
„...Seine Schnurren und Schwänke malen das Bild einer Zeit, in der sich die kleinen Leute mit Witz und Knitz behaupten mussten“.
„...Das begeisterte Publikum fand: Der Fabelhans hebt sich wohltuend ab vom gängigen Unterhaltungseinerlei. Informativ und empfehlenswert“.
„...Fabelhans berichtete von seinen schaurigen und kuriosen Erlebnissen und führte die Anwesenden in eine Welt, in der Phantasie, Zeit und Örtlichkeit miteinander verschmolzen“.
„...er rezitiert und parliert, lässt mit verstellter Stimme die unterschiedlichsten Figuren auftreten und zieht so die Gäste voll in seinen Bann ... wenn er erzählt, ist's mucksmäuschenstill im Saal“.
„...Ich habe die Geschichten mitgelebt, ich habe sie geträumt, ... , es war sehr schön!“
„...Hier wird Sprache als ausgedrückte Emotion behandelt und mitgeteilt. ... Die Fülle des lebenswerten menschlichen Urgrundes kommt ins Bild, echt und wahrnehmbar für jedermann“.
„...Der ungewöhnliche, aber fesselnde Abend, der alle Anwesenden in Atem hielt, gehörte zu den Höhepunkten der Glorreichen Rheingau Tage“.
„..Ein Poet „im Land der Träume. - Friedrich Metz als Inkarnation Goethes“.
„... Im dunkel-grauen, innen kostbar mit schwarzem Samt ausgeschlagenen Mantel stand der Metz'sche Goethe am Rednerpult. Rezitationen des oftmals Bekannten mischte er mit Anekdotischem und Menschlichem“.
„...Mit Witz und Charme gewann Metz sein Publikum, zauberte die Weimarer Klassik im Dichterwerk aber auch mit zwischenmenschlichen Tönen in den Raum“.
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